Mobile Raumlufttechnische Anlage (RLT-Anlage) Raumklasse 1b

Operio erzeugt die notwendigen hygienischen Voraussetzungen um Operationen und Eingriffe (z. Bsp. Handchirurgie, plastische Chirurgie, Augenchirurgie, Orthopädie, Herzkatheterlaboren  usw.) auch in bestehenden  OP-Sälen und Eingriffsräumen unter Reinraumbedingungen auszuführen

Die Sterilität des OP-Feldes und der Instrumente wird durch die  horizontale Strömung weder durch die OP-Leuchten noch das OP-Team eingeschränkt. Verwirbelungen und Keimeinträgen werden dadurch  weitgehendst  ausgeschlossen. Durch dieses Prinzip  erreicht man  bis zu 95 % mehr „Sterilität“ als mit konventionellen Zuluft-Decken im OP-Feld und auf den Instrumenten (siehe Studien. Die Mobilität der Operio Geräte  und der günstige Preis ermöglichen es auch bestehende OP- und Eingriffsräume  schnell und kostengünstig aufzurüsten.

Die Geräte verfügen über eine 2-stufige Filterung (F7 und H14 Hepa Filter). Im Bereich der Instrumente und des OP-Feldes erzielt man RK 1a, d.h. es wird eine höhere Sicherheit als bei RK 1b erzielt. (Daten in Infektiologische Bedeutung von Raumlufttechnischen Anlagen (RLTA) in Operations- und Eingriffsräumen 2010 Kramer1, R. Külpmann2, F.Wille3, B. Christiansen4, M. Exner5, und Koll.    Zentralbl Chir 2010; 135(1): 11-17.

Vorbereitung der Instrumente unter Reinraumbedingungen

Mit Operio können die Instrumente und Implantate  unter Reinraumbedingungen vorbereitet werden. Anschließend wird der Operio-Instrumententisch einfach zum OP-Gebiet verschoben und der Schutzbereich wird dann auch um das OP-Gebiet erweitert. Bei konventionellen Zuluft-Decken ist der Schutzbereich der Instrumente  nur innerhalb der Zuluft-Decke gewährleistet – die Instrumenten werden aber fast immer außerhalb der Zuluft-Decke ausgepackt und die Sterilität der Instrumente ist schon vor OP-Beginn in Frage gestellt.

Implantate, Platten, Schrauben usw. können mit Operio unter Reinraumbedingungen erfolgen. Bei traditionellen OP-Räumen wird das OP-Feld durch  die OP-Leuchte und die Köpfe des medizinischen Personals fast komplett abgeschirmt so das kaum optimale, sterile Bedingungen im OP-Feld gegeben sind. Insbesondere bei Implantaten  sind aseptische Bedingungen besonders wichtig.