Hygiene bei Portimplantionen und Zentralen Venenkatheter (ZVK)

Operio mobiler Laminar Air Flow erzeugt die notwendigen hygienischen Voraussetzungen um kleinere Operationen (z. Bsp. Portimplantationen, Herzschrittmacher, Defibrillatoren, Loop-Rekorder usw.) auch außerhalb von einem OP-Saal durchzuführen. Operio mobiler Laminar Air Flow eignet sich auch um die hygienischen Voraussetzungen von älteren OP-Räumen, Eingriffsräumen  und  Herzkatheterlaboren  zu verbessern zur Durchführung von kleineren Operationen und Eingriffen. Jede Minute im OP ist kostbar, weil Operationssäle zwischen 40 und 50 Euro pro OP-Minute kosten (Quelle Ärzteblatt). Die Auslagerung von kleineren Operationen und Eingriffen aus dem eigentlichen OP-Raum erhöht die Effizienz und spart viel Geld. Viele kleinere Operationen und Eingriffe werden derzeit noch in einem teuren OP-Raum ausgeführt obwohl diese bei entsprechenden hygienischen Bedingungen auch im ambulanten Bereich, in der Radiologie  oder in ungenutzten Räumen wie Schocksälen, älteren Eingriffsräumen usw. ausgeführt werden könnten. Viele Operationen und Eingriffe  können im ambulanten Bereich wesentlich kostengünstiger als im OP ausgeführt werden. Das spart Geld und erhöht die Wirtschaftlichkeit.

Patienten, die einen zentralvenösen Katheter implantiert bekommen, sind meistens immungeschwächt, vor allem Port-Patienten. Daher muss ein besonderes Maß an Hygiene eingehalten werden.

Die sterilen Air Flow Geräte erzeugen auf den Instrumenten und OP-Feld (und darauf kommt es an!) Reinraumbedingungen  die vergleichbar sind mit einem 1A OP-Saal, da der sterile Air Flow direkt und unmittelbar die Instrumente und das OP-Feld schützt ohne Hindernisse  wie  OP-Leuchten oder OP-Team.

Das sterile Air Flow Gerät Operio filtert die Umgebungsluft durch einen hochreinigenden H 14 Hepa-Filter mit einem Wirkungsgrad von über 99,995% welcher Bakterien, Mikroorganismen und auch  Coronavirus Covid-19  zu über 99,9% eliminiert! Die Geräte filtern 400-600 m3 Luft pro Stunde so das die Mikroorganismen im gesamten Raum reduziert werden. Die Bildgebung in der Radiologie ist in der Regel wesentlich besser als im OP. Das OP-Personal und der Patient sind einer geringeren Strahlenbelastung ausgesetzt als im OP mit C-Bogen

Portkatheter Radiologie

Die Geräte verfügen über eine 3-stufige Filterung (F7, Laminar Air Filter und H14 Hepa Filter). Im Bereich der Instrumente und des OP-Feldes erzielt man RK 1a, d.h. es wird eine höhere Sicherheit als bei RK 1b erzielt. (Daten in Infektiologische Bedeutung von Raumlufttechnischen Anlagen (RLTA) in Operations – und Eingriffsräumen 2010 Kramer1, R. Külpmann2, F.Wille3, B. Christiansen4, M. Exner5, und Koll. Zentralbl Chir 2010; 135(1): 11-17.

Patienten, die einen zentralvenösen Katheter implantiert bekommen, sind meistens immungeschwächt, vor allem Port-Patienten. Daher muss ein besonderes Maß an Hygiene eingehalten werden. Bei einer Vernachlässigung der Hygiene im Umgang mit Portsystemen kann es zu mitunter schwerwiegenden Komplikationen kommen. In den schlimmsten Fällen kann dies zu einer Explantation des Katheters oder gar Lebensgefahr für den Patienten führen.

Implantationen von Herzschrittmachern, Portimplantaten  und Defibrillatoren können mit Operio unter Reinraumbedingungen erfolgen. Bei traditionellen OP-Räumen werden bei der Implantation von Herzschrittmachern, Ports und Defibrillatoren  das OP-Feld durch den C-Bogen und die OP-Leuchte fast komplett abgeschirmt so das kaum sterile Bedingungen im OP-Feld gegeben sind. Insbesondere bei Revisionen und älteren Patienten sind aseptische Bedingungen besonders wichtig.

 

 

Die Geräte tragen das CE -Zeichen und erfüllen die Anforderungen über Medizinprodukte 2017/745 for Medical Devices,

Annex XI Part A CE 2862, sowie die Richtlinien 2007/47 EEC, 2004/108/CE, EN 60601-1-2:2014, EN 60601-1:2006, EN ISO 14971:2012 und EN ISO 13485:2012. Die Schutzwirkung nach DIN 1946-4 wird erfüllt.