Operio Clinic ist ein mobiles Lüftungsgerät mit Hepa Filtern für die Einrichtung eines Eingriffsraum als Raumklasse II, mit endständigen H 14-Filtern gemäß DIN 1946/4 und  ÖNORM H 6020. Für Eingriffsräume ist eine mechanische Be- und Entlüftungsanlage nach ÖNORM H 6020 erforderlich. Die Raumgröße für einen Eingriffsraum sollte 20 m2 nicht unterschreiten.

Operio Clinic kann an die Außenluft angeschlossen werden zur Frischluftversorgung im Raum gemäß DIN 1946 Teil 4 und  ÖNORM H 6020.

 

Erzeugung eines Überdruck gegenüber umliegenden Räumen

gefilterte Frischluft: Operio Clinic kann an die Außen Luft angeschlossen werden. Die Luft wird durch eine zweistufige Filterung ( F7 und H14 )  von außen gefiltert. Dadurch kann dem OP-Raum/ Eingriffsraum bis zu 480m3 / Stunde gefilterte Frischluft zugeführt werden. Rauchgase und eventuell auftretende Anästhesiegase können somit wirksam abgeführt werden. Verbrauchte Luft wird ausgetauscht. Gemäß DIN 1946 Teil 4 sollte man im OP  einen Außenluftstrom von  40m3 pro Stunde und Person vorsehen.

Operio Clinic transportiert die belastete Raumluft kontinuierlich ab und bringt Frischluft, welche mit wirksamen Hepa H14  Filtern gereinigt wird, in den Raum ein.

Möglichkeit von gefilterter Frischluftversorgung im OP-Saal oder  Eingriffsraum

Erzeugung von Überdruck im Operationssaal oder Eingriffsraum durch Anschluss an Außenluft, damit keine kontaminierte Luft aus benachbarten Räumen eindringen kann gemäß DIN 1946 Teil 4 und  ÖNORM H 6020.

Bis zu 1080 m3 gefilterte, keimfreie Luft pro Stunde im OP/ Eingriffsraum  in Kombination von Operio Fokussiertem Laminar  Air Flow  und Operio Clinic möglich.

Operio Laminar Air Flow

In Verbindung mit Operio Laminar Air Flow wird  ein Schutzbereich für die Instrumente und des OP Feldes erzielt mit  einer turbulenzarmen Verdrängungsströmung (TAV). Im Bereich der Instrumente und des OP-Feldes erzielt man RK 1a, d.h. es wird eine höhere Sicherheit als bei RK 1b erzielt. (Daten in Infektiologische Bedeutung von Raumlufttechnischen Anlagen (RLTA) in Operations- und Eingriffsräumen 2010 Kramer1, R. Külpmann2, F.Wille3, B. Christiansen4, M. Exner5, und Koll.    Zentralbl Chir 2010; 135(1): 11-17.